Eine solide Grundlage
Täglich daran zu arbeiten, unsere Dienstleistung am Kunden zu verbessern – das war Mariannes Mission, als sie 2013 die Geschäftspolitik von Arodo entwickelte. Man kann es auch als Bausteine für konstantes Wachstum bezeichnen, mit Fokus auf Kunden und Mitarbeitern gleichermaßen. Die Optimierung der betrieblichen Abläufe und der Aufbau einer flexiblen Organisation, das geht nur im Einklang mit persönlicher Entwicklung und Förderung.
„In den letzten Jahren haben wir auf allen Ebenen investiert“, so Marianne. „Dazu zählen unsere ersten Schritte zur Industrie 4.0, das neue ERP-System für mehr Automatisierung, die Digitalstrategie in den Online-Medien, die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter und die Anwerbung neuer Talente. So haben wir eine solide Grundlage für die Zukunft bereitet.“
Mehrwert schaffen
„Diese Grundlage hat mir schon bei der Einarbeitung sehr gut geholfen“, erinnert sich Joost. „Jetzt können wir mit unserem Produktportfolio den Kundenbedarf noch besser erfüllen. Als technischer Ingenieur mit Erfahrung im Projektmanagement und in leitenden Positionen in internationalen Unternehmen will ich die Verbindung zwischen Markt, Technik und Projekten weiter ausbauen.“
Technisches Verständnis also, da kennt Joost sich aus. „Als Direktor habe ich keine direkten technischen Aufgaben. Es reicht, wenn ich dieselbe Sprache spreche“, ergänzt Joost. „Arodo hat eine starke Forschungsabteilung, die bereits bahnbrechende Innovationen hervorgebracht hat, wie z. B. das AROVAC-Vakuumsystem. Diese Vorreiterrolle wollen wir weiter ausfüllen. Ich habe größtes Vertrauen, dass uns das gelingen wird.“
Ausschlaggebend dafür ist laut Joost, dass Arodo weiterhin die Wünsche seiner Kunden begreifen und umsetzen kann. Durchlaufzeit, Produktion, erstklassige Qualität und Service – das bleiben die Schwerpunkte. Dass das im Team geschieht, ist Joost sehr wichtig. „Ich möchte Raum für Ideen lassen. So können Innovationen entstehen“, erklärt er. „Als Team können wir gemeinsam stolz auf jede ausgelieferte Maschine und jeden Kunden sein. Ich möchte Mehrwert schaffen.“
Potential im Ausland
Neben seinem technischen Blickwinkel kann Joost auch auf strategische und kommerzielle Erfahrung sowie ein großes Netzwerk zurückgreifen. Als Anpacker ist er es gewohnt, nicht lockerzulassen, bis das gewünschte Ergebnis erreicht ist. Er ist überzeugt, dass gerade international noch viel Umsatzpotential schlummert. Hier möchte er auch selbst sein Scherflein beitragen. Natürlich wird Joost auch Daten und Fakten analysieren, um das Unternehmen zu steuern, denn das ist schließlich eine der zentralen Aufgaben des Geschäftsleiters.
Am 19. April 2019 wird Marianne ihren vorzeitigen Ruhestand antreten. Die Übergabe ist mittlerweile abgeschlossen, und Joost ist bereit, in ihre Fußstapfen zu treten. Ihn wird eine stressige, herausfordernde Zeit erwarten, so viel ist dem Vater von drei Kindern klar. Seine Familie wird jetzt quasi auf einen Schlag erweitert. Und was macht Marianne? „Ich freue mich auf Unternehmungen zu zweit, auf Reisen, Sport, Lesen, vielleicht ein Studium oder ein Ehrenamt ... Ich werde die Dinge genießen, für die bisher zu wenig Zeit war“, sagt sie. Ganz sicher wird sie den neuen Lebensabschnitt mit genauso viel Elan angehen wie bisher.
Joost: viel Erfolg! Marianne: einen schönen Ruhestand!
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